Am 29. September stand im Rahmen unserer feuerwehrinternen Ausbildung eine weitere Übung zum Thema "Pölzen - Abstützen - Absichern" auf dem Plan. Bei dieser Übung lag der Ausbildungsschwerpunkt auf der richtigen Vorgehensweise und den Möglichkeiten bei der behelfsmäßigen Abstützung von einsturzgefährdeten Künetten, Erdgräben bzw. grabenförmigen Ausschachtungen.
Als Übungsobjekt diente die Wehranlage der Großen Tulln bei Emmersdorf, wo nach einer theoretischen Einweisung und der Einteilung der Mannschaft mit dem Bau von zwei Pölzschalungselementen aus Pfosten begonnen wurde. Die fertigen Schalungselemente konnten anschließend mittels Arbeitsleinen als vertikale Abstützung in den Schacht hinabgelassen werden. Zur Abspreizung dieses vertikalen Verbaus wurden verschiedene Varianten erprobt: von verstellbaren Grabenstützen über angekeilte Kanthölzer bis hin zu hydraulischen Rettungszylindern und pneumatischen Hebekissen gibt es zahlreiche zweckdienliche Möglichkeiten der Abspreizung, die allesamt angewandt und in ihrer Funktion besprochen wurden.
Im zweiten Teil der Übung galt es eine im Schacht verunfallte Person aus der Tiefe zu retten. Diese Aufgabe konnte unter Zuhilfenahme des auf unserem Vorausrüstfahrzeug aufgepackten Dreibeins mit manueller Winde sowie der Korbschleiftrage gelöst werden.
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